Bevor ich das Kapitel schließe, möchte ich noch einmal über dich schreiben.
Wir sind in einer Dachgeschosswohnung. Du steht in einer sehr gut beleuchteten Küche mit einem Jungen, den ich nicht kenne. Ich bin mit Kisti von Raum zu Raum gegangen und dann sehe ich euch in der Küche stehen. Ihr trinkt und redet und bemerkt uns im ersten Moment gar nicht. Dann siehst du mich an, kommst zu mir rüber, und die beiden sind auf einmal Nebensache und weg. Keine Ahnung wie du darauf kommst, aber du willst dich hinlegen, und tust das auch. Du willst, dass ich mich zu dir lege, und ich bringe, dass ich dann noch meine Jacke ausziehen muss. Ich leg sie ab und leg mich zu dir, auf den Boden. Dann drückst du mich an dich, streichelst meinen Rücken und es ist einfach nur so wunderschön, neben dir. Ich inhaliere deinen Duft, und es gibt nur dich und mich.
Es war wieder mal ein Traum, der mich verfolgt. Du warst schon wieder mein Nachtwächter. Ich muss sagen, der einzige Weg, dich gehen zu lassen, ist dich zu vergessen, und das ist nicht so einfach. Du.. bedeutest mir noch immer so viel wie damals, und egal wirst du mir nie sein, nur, mir geht es so schlecht wegen dir. Es ist einfach diese unendliche Leere, seitdem du weg bist. Ich muss dich loslassen, sonst geh ich kaputt. Vielleicht gibt es dich irgendwann für mich. Vielleicht gehören wir sogar zusammen. Aber leider nicht jetzt. Ich brauche dich, ich vermisse dich, ich liebe dich. Ein letztes Mal.
Und damit schließe ich das Kapitel; es ist vorbei.